Kooperationen mit dem eigenen Organismus

Den Körper als klugen Vertragspartner verstehen und ihm eine unterstützende Umwelt schaffen

Starke Emotionen wie Ärger, Nervosität, Scham oder Schuld sind per se unangenehm – und haben nicht selten noch weitere Unannehmlichkeiten im Gepäck: Erröten, Zittern, Schwitzen, impulsives Handeln oder Schwierigkeiten, die eigenen Anliegen zu vertreten. Als unwillkürliche Prozesse entziehen sie sich allerdings unserem Einfluss, was oft noch zu Hilflosigkeit und einer gewissen Selbstabwertung führt, weil „wir uns nicht im Griff haben“.

Tatsächlich können wir jedoch einiges tun, um Emotionen zu regulieren, ohne sie zu unterdrücken. Achtsam wahrgenommen und in ihrer Bedeutung verstanden, können Emotionen sogar zu einer wertvollen Ressource werden.

Ihr Nutzen:
  • Die Rückmeldekompetenz des Körpers entdecken – Lernen Sie, die Sprache Ihres Organismus zu verstehen und zieldienlich mit ihm zu kommunizieren.
  • In Kooperation mit dem Organismus kommen – Entdecken Sie systematisch, was Sie brauchen und tun können, um Ihr System zu unterstützen.
  • Selbstwirksam werden – Lernen Sie, Einfluss zu nehmen auf unwillkürliche Prozesse und so Ihre Reaktionen positiv zu beeinflussen oder besser damit umzugehen.
  • Selbstwert und Zuversicht stärken – Entwickeln Sie trotz und gerade mit körperlichen Phänomenen einen wertschätzenden Umgang mit sich selbst und Ihrem Körper.
Mein Beitrag:
  • Neurosystemisches Wissen und praktische Werkzeuge nach Dr. Gunther Schmidt (Milton-Erickson-Institut Heidelberg und Systelios-Klinik)
  • Techniken aus der Embodiment- und Achtsamkeits-Forschung
  • Wertschätzende Kommunikation mit dem Körper auf der Basis des Bedürfnis-Konzeptes nach M. Rosenberg
  • Strategien für Selbststeuerung, Selbstwirksamkeit und optimale Kooperation mit unwillkürlichen und autonomen Prozessen

Zeit und Teilnehmerzahl

1 – 5 Tage, je nach Vertiefungsgrad,6 – unbegrenzt

Kategorien

Coaching

Schlagwörter

demokratisch,Diskussion,Entscheidungen,Gruppen,Konfliktpotential,Konsens,Konsensieren,Lösungen,Mehrheit,Ressourcen,Systemisches Konsensieren