Wirkungsbewusste Kommunikation

Erfolgreiche Kommunikation teilt nicht einfach Inhalte mit – sie entfaltet beim Adressaten eine Wirkung. In diesem Workshop erfahren Sie, mit welcher Sprache Sie Menschen kognitiv und emotional erreichen können: Bei öffentlichen Reden oder dann, wenn Sie klar und kraftvoll Stellung beziehen wollen. Praktische Strategien aus der aktuellen Embodiment-Forschung unterstützen Sie dabei, diese Fertigkeiten später auch in herausfordernden Situationen anzuwenden.

Zu diesem Kurs steht multimediales Material zum eigenen Weiterlernen und Vertiefen zur Verfügung.

Lösungen finden statt Probleme wälzen

Wie kommt Leichtigkeit in vermeintlich schwere „Problemgespräche“? Wie kann man zu kreativen Lösungen finden, wenn die Schwierigkeiten unüberwindlich scheinen?

In diesem Seminar stellen wir Methoden vor, die den Blick auf das richten, was sein soll, statt auf das, was nicht sein soll. Ziele werden entwickelt, vorhandene Stärken und Ressourcen identifiziert und aktiviert, konkrete Schritte zur Veränderung entwickelt und gegangen.


Aus dem Inhalt:
  • Grundlagen wirkungsbewusster Kommunikation und lösungsfokussierten Denkens
  • „Probleme“ dekonstruieren
  • Ziele entwickeln und Schritte zur Zielerreichung generieren
  • Methoden der Ressourcenaktivierung und Stärkung einer wertschätzenden, zuversichtlichen Atmosphäre
  • Utilisierender Umgang mit Ambivalenzen, Zwickmühlen, „Blockaden“, „Hindernissen“
  • Einen Aktionsplan erstellen: Veränderungen systematisch umsetzen
  • Begleitetes Anwenden der erlernten Methoden bei Ihren realen Beispielen

Nachhaltige Entscheidungen in Gruppen und Teams

 

Wie können Gruppen und Teams Entscheidungen treffen, ohne sich in Ressourcen raubende Diskussionen zu verstricken? Wie können Lösungen gefunden werden, die nachhaltig getragen und damit auch umgesetzt werden? In diesem Seminar lernen Sie Methoden jenseits des Mehrheitsprinzips kennen. Mit systematischen und demokratischen Vorgehensweisen werden hier Lösungen gefunden, welche möglichst geringes Konfliktpotential haben. Der Prozess des Systemischen Konsensierens fördert Perspektivübernahme und das gemeinsame Optimieren von Ideen.


Aus dem Inhalt:
  • Entscheidungskultur, Anwesenheit, Killerphrasen: Grundlegendes zu Entscheidungen in Gruppen
  • Mitentscheiden oder Vorschläge einbringen: Wer darf was entscheiden?
  • Mehrheit, Konsens, Soziokratie: Entscheidungsformen für Gruppen
  • Einführung in die Methode des Systemischen Konsensierens
  • Einweisung in Online-Tool zum Systemischen Konsensieren
  • Begleitetes Anwenden und Einüben der erlernten Methoden an realen Beispielen aus Ihrem Alltag

Besprechungen leiten

Kennen Sie diese Besprechungen, die sich im Erleben ziehen wie Kaugummi? Wo Endlosschleifen von Argumenten letztendlich doch nicht zu einem konkreten Ergebnis führen, oder aber wenige Wortstarke das Ruder übernehmen? –

Moderation ist die Kunst, Gesprächsprozesse zielorientiert zu leiten, allen die Beteiligung zu ermöglichen und mit „Störungen“ klar und wertschätzend umzugehen.

In dieser Fortbildung erwerben Sie grundlegendes Handwerkszeug aus der klassischen Gruppenmoderation oder auch modernen, zieloffenen Verfahren wie Dynamic Facilitation.

Aus dem Inhalt

  • Ablauf einer Moderation
  • Strukturieren durch Ziele und zielführende Fragestellungen
  • Aus Einwänden, Argumenten und Gedanken konkrete Vorschläge machen
  • Moderationsmaterial sinnvoll einsetzen und Inhalte visualisieren
  • Ergebnisse sichern und einen Aktionsplan erstellen
  • Umgang mit „Widerständen“, „Vielrednern“, Kritik und anderen „Störungen“
  • Konzepte für spezielle Anlässe: Dynamic Facilitation, Systemisches Konsensieren, Formate für Fragen und Antworten bei besonderen Fragestellungen

Abläufe, Spielregeln und Rituale vereinbaren

Gerade wenn erfahrene Team-Player zusammenarbeiten, werden viele Abläufe ganz intuitiv gestaltet, Spielregeln sind häufig ungeschriebene Gesetze. Lange bestehende Teams haben eingeschliffene Muster, die nicht mehr in jedem Fall hilfreich sind. Kommen Menschen neu zusammen, bringt jeder eigene Vorstellungen davon mit, wie es laufen sollte – ein gemeinsames Verständnis von Prozessen muss erst ausgehandelt werden.
Damit die Zieldienlichkeit vom Team geprüft werden kann, müssen Abläufe und Spielregeln greifbar und besprechbar werden. Dann können bewährte Abläufe weitergeführt, Muster mit „Nebenkosten“ weiterentwickelt werden. Hierbei lernt das Team von sich selbst und aus den eigenen Erfahrungen, sofern konstruktive Rückmelde- und Reflexionsschleifen etabliert sind.

Ihr Nutzen:

  • Ziehen Sie nicht nur gemeinsam an einem Strang, sondern auch in dieselbe Richtung – gemeinsames Durchschauen von Abläufen erlaubt zieldienliche Neuausrichtung
  • Profitieren Sie vom Erfahrungsschatz der anderen – offen gelegte gute Gründe für Arbeitspräferenzen und Erfahrungswerte dazu aktualisieren Best Practises
  • Lassen Sie Synergie entstehen – Gestalten Sie Ihre Prozesse so, dass der überlegte Einsatz von Präferenzen und Talenten die Effizienz ihrer Zusammenarbeit steigert
  • Lernen im Tun – etablieren Sie Rückmeldeschleifen so in Ihren Arbeitsfluss, dass sie Praxiserfahrungen optimal für die Gestaltung weiteren Vorgehens auswerten können

Mein Beitrag:

  • Workshops zur Prozessanalyse und Prozessgestaltung
  • Agile Methoden für Prozessoptimierung, Lernschleifen und Selbstorganisation
  • Sichtbar machen ungeschriebener Gesetze und Regeln
  • Bedürfnis-, Werte- und Ziel-orientierte Optimierung von Spielregeln im Team
  • Analyse der Arbeitspräferenzen und Kompetenzen für optimale Team-Synergie
  • Etablierung von Ritualen für konstruktive Rückmeldungen und Wertschätzung

Rollen, Aufgaben und Zuständigkeiten klären – Die Funktion beschreiben

Funktionsbeschreibungen verbinden die einzelnen Menschen mit der Gesamtorganisation: Hier geht es darum das Selbstverständnis in der eigenen Rolle zu klären, die Verantwortungsbereiche und Tätigkeiten zu definieren und den Beitrag zu den Zielen des Teams bzw. Organisation herauszuarbeiten. Auch welche Befugnisse jemand hat, ist zu klären – und ob diese zu den Aufgaben passen, die er erfüllen soll.

Ihr Nutzen:

  • Laden Sie Motivation und Teamgeist ein – zu wissen, wofür wir etwas tun und wer wir als Teil des Ganzen sind, lässt Sinn, Identifikation und Wertschätzung erleben.
  • Schaffen Sie klare Verhältnisse – definierte Verantwortungsbereiche stellen sicher, dass Aufgaben wirklich erledigt werden und ein zuständiger Ansprechpartner den Überblick hat.
  • Ermöglichen Sie selbstwirksames Handeln – nur wer genug Befugnisse hat zu tun, was er tun soll, kann flüssig und kraftvoll arbeiten

Mein Beitrag:

  • Präzisieren von Funktionsbeschreibungen innerhalb des Teams und der Organisation
  • Optimieren der Stimmigkeit zwischen Verantwortung und Kompetenzen
  • Klärung von Verantwortungsbereichen und Moderation von Aushandlungsprozessen
  • Optimierung der Nahtstellen-Koordination
  • Erarbeiten klarer Rollenbilder und eines wertschätzenden Selbstverständnisses

Prozesse optimieren

Über den Erfolg einer Organisation entscheiden letztendlich die Leistungen, die mittelbar oder unmittelbar der Wertschöpfung dienen und dem Kunden nützen. Die Herausforderungen der Umwelt und des Marktes dabei immer wieder besser bewältigen zu können, verlangt die beständige Reflektion, Optimierung und Weiterentwicklung von Abläufen und Kernprozessen.

Ihr Nutzen:

  • Regeln, Abläufe, Arbeitsschritte – so stabil wie nötig, so flexibel wie möglich, zieldienlich optimiert und perfekt aufeinander abgestimmt.
  • Cookies, Cash, Computer – Sie müssen nicht alles haben, was Sie wollen, aber Sie können alles, was Sie haben, so nutzen, wie Sie es brauchen.
  • Die Macht des Kontextes nutzen – Gestalten Sie Ihre Arbeitsumgebungen so, dass sie Wohlbefinden und Effizienz optimal unterstützen.

Mein Beitrag:

  • Workshops zur Prozessanalyse und Prozessgestaltung
  • Begleiten einer Projektgruppe „Prozessoptimierung“
  • Workshops zum Ausrichten der Unternehmensstruktur auf wertschöpfende Leistungsprozesse
  • Agilität und Selbstorganisation als Grundlage für Prozessoptimierungen
  • Diagnose und Optimierung von Kommunikations- und Entscheidungsprozessen

Zukunft gestalten

Ihr Nutzen:

  • Werden Sie konkret – Durch erreichbare Meilensteine und machbare Schritte machen Sie aus Träumen Taten.
  • Schaffen Sie Sinn, Motivation und Verbindlichkeit – Vision und Aktion in Einklang schließt glaubwürdig die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit.
  • Setzen Sie Ihre Ressourcen zieldienlich ein – Stimmen Sie langfristige Orientierung und kurzfristige Planung optimal aufeinander ab, damit das, was Sie tun, Sie wirklich dahin bringt, wo Sie hin wollen.
  • Etablieren Sie die Grundlage für Agilität und Selbstorganisation – Wenn der langfristige Kurs Orientierung und Stabilität gibt, entsteht Raum für eigenständiges, situativ-flexibles Handeln.

Strategien bringen Visionen auf den Weg und in die Praxis. Nach Innen verleihen sie damit dem Alltagsgeschäft der Mitarbeitenden Sinn und Ausrichtung. Nach Außen kommunizieren sie Kunden und Stakeholdern auf manifeste Weise, wofür ein Unternehmen steht und was es bewirken möchte.
Die „Übersetzung“ von kraftvollen Visionen in handfeste Strategien und Ziele schafft somit nach Innen und Außen Klarheit, fördert die verbindliche Bereitschaft, Werte praktisch zu leben und sich für diese Ziele mit den eigenen Ressourcen zu engagieren.

Mein Beitrag:

  • Entwicklung von starken, stimmigen Zukunftsbildern (Vision, Leitbilder, Ziele)
  • Begleitung bei Strategieentwicklung für Unternehmen und NPOs
  • Strategiechecks und Strategieevaluierung
  • Bearbeitung von essentiellen Spannungsfeldern (Polarity-Management)
  • Begleitung beim „Agiler“-denken und -werden
  • Strategieentwicklung unter Ungewissheit (Effectuation)

Organisationskultur entwickeln

Ihr Nutzen:

  • Bringen Sie Sinn und Ausrichtung in Ihre Organisation – damit Ihre Mitglieder Zugehörigkeit erleben und wissen, woran sie ihr Handeln orientieren.
  • Werden Sie sichtbar und einzigartig – damit „Ihre“ Kund*innen und Bewerber*innen Sie finden.
  • Richten Sie das gesamte Organisationsgefüge auf einen Fokus aus – für optimal zieldienliches Zusammenwirken von Menschen und Strukturen.

Die Identität oder Kultur einer Organisation als gewachsene Summe von Werten, Grundannahmen, geschriebenen und ungeschriebenen Gesetzen prägt Gesicht und Atmosphäre eines Unternehmens, hinterlässt unwillkürliche Eindrücke beim Kunden, beeinflusst Erleben und Handeln der Mitarbeitenden. Manche Grundannahmen oder „Spielregeln“ sind dabei explizit, andere implizit und unbewusst. Als solche können sie zu den Unternehmenszielen beitragen oder auch sehr kontraproduktiv wirken.

Arbeit an der Organisationskultur bedeutet für mich, die wirkenden Werte und Grundannahmen präsent und besprechbar zu machen und sie zieldienlich weiterzuentwickeln. Jenseits abstrakter Schlagworte auf Hochglanzpapier geht es dabei um die Frage, was Ihre Organisation als lebendige Einheit mit einer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft tatsächlich einzigartig macht, was ihr Charakter verleiht, und welche Qualitäten Sie in Zukunft (noch mehr) mit Leben füllen wollen.

Mein Beitrag:

  • Herausarbeiten und Weiterentwicklung der gewachsenen Unternehmenskultur im Sinne von Grundorientierungen, Werten, Qualitäten, “heimlichen Spielregeln“ etc.
  • Bewusstmachen der gelebten Kultur sowohl mit kognitiven als auch mit metaphorischen oder sozial-künstlerischen Methode
  • Reflektion, Neuausrichtung und Präzisierung Ihrer Identität
  • Entwicklung von realistischen Visionen und authentischen Leitbildern

Moderationskompetenz entwickeln und effektive Besprechungen gestalten

Ihr Nutzen

  • Bringen Sie´s auf den Punkt​ – Damit kostbare Teamzeit verwendet wird auf greifbare Ergebnisse für die Themen, die Sie wirklich voranbringen.
  • Ins Tun kommen​ – Sorgen Sie dafür, dass Ergebnisse zu konkreten Handlungsschritten und umsetzbaren Maßnahmen werden.
  • Organisieren Sie Selbstorganisation – Damit Teams eigenständig arbeitsfähig werden und eigene Prozesse immer effektiver selbst steuern können
  • Nutzen Sie Schwarmintelligenz mit System​ – Damit das Wissen von vielen in Lösungen von neuer Qualität konvergieren kann.

Damit aus Betroffenen Beteiligte werden

Moderation befähigt Teams und Gruppen, in gemeinsamen Gesprächen zu umsetzbaren Ergebnissen zu kommen, indem mehrere Menschen gleichzeitig Beiträge abgeben, gleichmäßig beteiligt und gehört werden können.

Klassische Gruppenmoderation strukturiert dabei komplexe Themen, macht Themenfelder durch Fokussierung überschaubar und stellt sicher, dass alle Beteiligten jederzeit alle Informationen verfügbar haben, um sinnvoll mitwirken zu können.

Intuitive Methoden wie Dynamic Facilitation bieten ein Gefäß für assoziative Prozesse und katalysieren das kreative Emergieren von Lösungen.

Mein Beitrag

  • Moderation und Moderationsvorbereitung Ihrer komplexen Besprechungen als externe Moderatorin
  • Optimierung Ihrer Besprechungs- und Meeting-Strukturen
  • Optimierung Ihrer Umsetzungsprozesse
  • Workshops zu Grundlagen der Moderation, Moderationskompetenz, Moderationsmethoden, sinnvollem Einsatz von Moderationsmaterialien
  • Praxisberatung und „Coaching on the job“ für Ihre Moderator*innen und Teams