Den Körper als klugen Vertragspartner verstehen und ihm eine unterstützende Umwelt schaffen
Körperliche Symptome wie Schmerzen, Verspannungen, Entzündungen, Allergien etc. sind unangenehm, und in der Regel wollen wir sie einfach nur „weg“ haben. Als unwillkürliche Prozesse entziehen sie sich allerdings unserem Einfluss, was die körperlichen Beschwerden meist noch um Gefühle der Ohnmacht, Ungeduld, Wut, Trauer, Sorge oder Angst und nicht selten auch um eine gewisse Selbstabwertung ergänzt – vor allem, wenn vielleicht noch im Arztgespräch der Begriff „psychosomatisch“ fällt.
Tatsächlich können wir jedoch oft einiges tun, um die erlebten Beschwerden positiv zu beeinflussen, indem wir unserem Organismus unterstützende Bedingungen anbieten. Der Schlüssel zu diesen liegt in den Symptomen selbst, die, wenn man genau nachforscht, durchaus in Qualität und Intensität variieren – und damit wertvolle Hinweise darauf geben, welche äußeren und inneren Faktoren hilfreich sind für eine Besserung oder zumindest einen besseren Umgang mit den Symptomen.
Ihr Nutzen:
Die Rückmeldekompetenz des Körpers entdecken – Lernen Sie, die Sprache Ihres Organismus zu verstehen und zieldienlich mit ihm zu kommunizieren.
In Kooperation mit dem Organismus kommen – Entdecken Sie systematisch, was Sie brauchen und tun können, um Ihr System zu unterstützen.
Selbstwirksam werden – Lernen Sie, Einfluss zu nehmen auf unwillkürliche Prozesse und so Ihre Beschwerden positiv zu beeinflussen oder besser damit umzugehen.
Selbstwert und Zuversicht stärken – Entwickeln Sie trotz und gerade mit Beschwerden einen wertschätzenden Umgang mit sich selbst und Ihrem Körper.
Mein Beitrag:
Neurosystemisches Wissen und praktische Werkzeuge nach Dr. Gunther Schmidt (Milton-Erickson-Institut Heidelberg und Systelios-Klinik)
Techniken aus der Embodiment- und Achtsamkeits-Forschung
Wertschätzende Kommunikation mit dem Körper auf der Basis des Bedürfnis-Konzeptes nach M. Rosenberg
Strategien für Selbststeuerung, Selbstwirksamkeit und optimale Kooperation mit unwillkürlichen und autonomen Prozessen
Zeit und Teilnehmerzahl
1 – 5 Tage, je nach Vertiefungsgrad,6 – unbegrenzt