Online-Veranstaltungen kreativ gestalten

Sie haben bereits Erfahrung als Host von Videokonferenzen und wollen online noch kreativer und interaktiver arbeiten, z. B. mit Ihrem Team oder in Online-Workshops? In diesem Kurs für fortgeschrittene Gastgeber*innen loten wir technische und soziale Möglichkeiten im virtuellen Raum aus: Wie kann ich gleichzeitig mich und die Teilnehmenden gut steuern, wie werden Kleingruppenarbeiten produktiv, wie können Kreativität, Austausch und Interaktion in der Gruppe aktiviert werden? Sie erhalten Einblick in Möglichkeiten des kollaborativen Arbeitens und Entscheidens sowie Ideen zur Kombination von digitalen und analogen Moderationsmethoden und der virtuellen Adaption bewährter Präsenzaktionen. Der Kurs hat Workshop-Charakter, so dass Sie Ihre individuellen Fragen einbringen und Neues ausprobieren können.


Aus dem Inhalt:
  • Für Aufmerksamkeit, Abwechslung und Austausch sorgen
  • Virtuelle Moderationstechnik und der digitale Moderatorenkoffer
  • Arbeiten in Kleingruppen: Breakout Sessions
  • Arbeitsergebnisse sichern und Medien einbinden
  • Selbststeuerung: Multi-Tasking als Host
  • Online aktivieren und reflektieren

Online-Veranstaltungen professionell moderieren

Moderieren im Home-Office: Klient*innen beraten, mit Kolleg*innen im Team oder mit Kund*innen kommunizieren – das geht besser als gedacht. Und stellt doch besondere Anforderungen an die moderierende Person. In diesem Online-Training lernen Sie, Gespräche mit Gruppen oder Einzelnen via Zoom, Webex & Co. noch sinnvoller vorzubereiten und effektiv zu moderieren: Professionell einladen, sich selbst und das eigene technische Setup gut aufstellen, Hilfestellung bei häufigen Problemen der Teilnehmenden leisten, Arbeitsinhalte visualisieren oder präsentieren und eine Kleingruppenarbeit einleiten. Sie erhalten grundlegende Tipps zum Moderieren in virtuellen Räumen und haben Gelegenheit, Ihre individuellen Fragen zu Online-Veranstaltungen einzubringen.


Aus dem Inhalt:
  • Basisfunktionen gängiger Videokonferenzprogramme und ihre Möglichkeiten
  • Den eigenen Arbeitsplatz einrichten: Setup, Licht, Hintergund & Co.
  • Meetings planen und eröffnen, mit häufigen Problemen umgehen, Teilnehmende verwalten
  • Gespräche im virtuellen Raum leiten – Besonderheiten und wie man damit umgeht
  • Virtuell präsentieren, visualisieren, Ergebnisse sichern
  • Soziales Miteinander und Spielregeln im virtuellen Raum

Kommunikative und interaktionale Kompetenz entwickeln

Verständigung ist alles andere als trivial. Auch wenn wir vermeintlich dieselbe Sprache sprechen, so haben Menschen doch sehr unterschiedliche mentale Konzepte, auf deren Grundlage sie Worte wählen oder Gehörtes interpretieren: Begriffe und Konzepte haben für jede(n) von uns individuelle Assoziationen und Bedeutungen. Jeder Mensch setzt Informationen in einen anderen inneren Bezugsrahmen und denkt verschiedene Implikationen mit. Botschaften wirken auf den Empfänger deshalb vielleicht ganz anders, als die Senderin dies beabsichtigt hatte.

Kommunikative Kompetenz bedeutet in diesem Sinne, Interaktion nicht nur so zu gestalten, wie sie für einen selbst stimmig ist, sondern auch die Auswirkungen auf andere Beteiligte zu berücksichtigen. Für einen guten Kontakt gilt es, die erlebte Realität des anderen würdigend zu verstehen und die eigene transparent zu machen. So wird es möglich, Bedeutungsgebung abzugleichen und zu verhandeln, wie man gemeinsam weitergehen möchte.

Ihr Nutzen:
  • Klar sprechen und zuhören – Lernen Sie, welche Informationen in der Kommunikation zentral sind und lernen Sie, diese effektiv auszutauschen.
  • Wirkungsbewusst kommunizieren – Überprüfen Sie Ihre Kommunikation auf die Auswirkungen hin und gestalten Sie Ihre Mitteilungen so, dass die gewünschten Ergebnisse wahrscheinlicher werden.
  • Ambivalenzen konstruktiv nutzen lernen – denn wenn alle einer Meinung sind, sind ja alle bis auf einen überflüssig.
  • Gelebte Wertschätzung – Lernen Sie eine Haltung und Sprache, die sowohl klaren, effizienten Austausch als auch ein respektvolles Miteinander fördern.
Mein Beitrag:
  • Analyse und Gestaltung von Kommunikations- und Interaktionsmustern für Einzelne, Paare oder Gruppen
  • Kommunikations- und rhetorische Beratung auf Basis der Konstruktiven Kommunikation nach M. Rosenberg sowie systemischer Kommunikationskonzepte
  • Ausbildung in Wertschätzender („gewaltfreier“) Kommunikation in Einzel-, Paar- oder Kleingruppen-Settings

Kooperationen mit dem eigenen Organismus

Körperliche Symptome wie Schmerzen, Verspannungen, Entzündungen, Allergien etc. sind unangenehm, und in der Regel wollen wir sie einfach nur „weg“ haben. Als unwillkürliche Prozesse entziehen sie sich allerdings unserem Einfluss, was die körperlichen Beschwerden meist noch um Gefühle der Ohnmacht, Ungeduld, Wut, Trauer, Sorge oder Angst und nicht selten auch um eine gewisse Selbstabwertung ergänzt – vor allem, wenn vielleicht noch im Arztgespräch der Begriff „psychosomatisch“ fällt.
Tatsächlich können wir jedoch oft einiges tun, um die erlebten Beschwerden positiv zu beeinflussen, indem wir unserem Organismus unterstützende Bedingungen anbieten. Der Schlüssel zu diesen liegt in den Symptomen selbst, die, wenn man genau nachforscht, durchaus in Qualität und Intensität variieren – und damit wertvolle Hinweise darauf geben, welche äußeren und inneren Faktoren hilfreich sind für eine Besserung oder zumindest einen besseren Umgang mit den Symptomen.

Ihr Nutzen:
  • Die Rückmeldekompetenz des Körpers entdecken – Lernen Sie, die Sprache Ihres Organismus zu verstehen und zieldienlich mit ihm zu kommunizieren.
  • In Kooperation mit dem Organismus kommen – Entdecken Sie systematisch, was Sie brauchen und tun können, um Ihr System zu unterstützen.
  • Selbstwirksam werden – Lernen Sie, Einfluss zu nehmen auf unwillkürliche Prozesse und so Ihre Beschwerden positiv zu beeinflussen oder besser damit umzugehen.
  • Selbstwert und Zuversicht stärken – Entwickeln Sie trotz und gerade mit Beschwerden einen wertschätzenden Umgang mit sich selbst und Ihrem Körper.
Mein Beitrag:
  • Neurosystemisches Wissen und praktische Werkzeuge nach Dr. Gunther Schmidt (Milton-Erickson-Institut Heidelberg und Systelios-Klinik)
  • Techniken aus der Embodiment- und Achtsamkeits-Forschung
  • Wertschätzende Kommunikation mit dem Körper auf der Basis des Bedürfnis-Konzeptes nach M. Rosenberg
  • Strategien für Selbststeuerung, Selbstwirksamkeit und optimale Kooperation mit unwillkürlichen und autonomen Prozessen

Mediation, Konfliktberatung, Stellvertreter-Mediation

Wenn Unterschiede aufeinanderprallen und wir dadurch wichtige Anliegen als bedroht erleben, sprechen wir von „Konflikten“. Sehen wir keine andere Lösung für die Situation, als dass der andere sein Verhalten ändert, eskaliert es häufig. Denn da in der Regel jede Partei aus ihrer Sicht nachvollziehbare Gründe für ihre Verhaltensweisen und Standpunkte hat, halten auch alle Beteiligten verständlicherweise eine Änderung Ihrer Strategie nicht für sinnvoll. Die Frage ist also, wie wir mit diesen bleibenden Unterschieden umgehen können, so dass wir trotzdem unsere Ziele und vielleicht sogar gemeinsam höhere Ziele verfolgen können.

Sind alle Parteien an einer gemeinsamen Lösung interessiert, ist eine Mediation das Mittel Wahl: Mit mir als neutraler Vermittlerin kann in einem geschützten Rahmen aus Vertraulichkeit, respektvollen Gesprächsregeln und Gleichwertigkeit auf den Tisch kommen, was für die Beteiligten an den Konfliktthemen „dranhängt“ und welche Anliegen für eine nachhaltige Lösung berücksichtigt werden müssen.

Ist es in Ihrer Situation nicht möglich, ein klärendes Gespräch zu führen, kann eine Konfliktberatung für Sie allein hilfreich sein: Zum Beispiel, wenn die andere Person nicht bereit ist, eine Mediation zu machen, oder Sie Ihr Gegenüber nicht offen ansprechen möchten.
Eine besondere Möglichkeit, mit nur einer anwesenden Konfliktpartei zu arbeiten, ist eine Mediation mit Stellvertretung. Hier repräsentiere ich als Mediatorin die konstruktive Seite der abwesenden Person und höre Ihren Anliegen und Ihrem Ärger empathisch zu. Da die Gehirnregionen, die für Emotionen und unwillkürliche Prozesse verantwortlich sind (das limbische System) dieses Gespräch so verarbeitet, als würden Sie es mit der echten Konfliktpartei führen, stellt sich in der Regel eine emotionale Entlastung ein. Nicht selten wird durch neu gewonnene Haltungen und Herangehensweisen auch das reelle Konfliktgeschehen positiv beeinflusst. Eine Mediation mit Stellvertretung eignet sich sehr gut für Konflikte, bei denen die emotionale Belastung hoch, die tatsächliche Begegnung mit der anderen Partei jedoch unerwünscht oder unmöglich ist, z. B. auch bei altem Groll gegen Verstorbene oder Erlebnissen mit emotionaler oder körperlicher Gewalt.

Ihr Nutzen:
  • Schließen Sie Frieden – im Außen oder im Innen, damit Sie Ihre Energie wieder voll auf lebensdienliche Angelegenheiten konzentrieren können.
  • Finden Sie nachhaltige Lösungen – nur wenn die wahren Anliegen bei der Lösungsfindung berücksichtigt werden, funktionieren Vereinbarungen nachhaltig.
  • Machen Sie Konflikte zu Ihrem Entwicklungskatalysator – lernen Sie sich und andere besser kennen und erweitern Sie Ihre Konfliktkompetenz.
  • Gewinnen Sie Ihre Freiheit zurück – Finden Sie Lösungsmöglichkeiten, die Sie unabhängig machen vom Verhalten anderer.
Mein Beitrag:
  • Mediation nach den Standards des Bundesverbandes Mediation
  • Empathische Mediation auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg und neurosystemische Konfliktlösung nach Dr. Gunther Schmidt
  • Einzel-Konfliktberatung und Konfliktkompetenz-Vermittlung
  • Mediation mit Stellvertretung nach M. Rosenberg, Ch. Hatlapa, Katharina Sander
  • Versöhnungs- und innere Friedensarbeit auf Basis der buddhistischen Psychologie (Thich Nhat Hanh, Jack Kornfield)

Resilienz-Training und Burnout-Prophylaxe

Krisen sind nicht vermeidbar im Leben und Arbeiten. Die Frage ist nur, wann, wie und in welchem Zustand sie uns antreffen. Von letzterem hängt dann maßgeblich ab, wie wir durch sie hindurchgehen, und ob sie uns dauerhaft schwächen oder vielleicht sogar stärken. Innerlich und äußerlich gut vorbereitet, können Krisen auch zu Chancen gemacht werden.

„Burnout“ ist dabei die häufig unangenehm berührende Bezeichnung für eine Reaktion unseres Organismus, die eigentlich eine Feedback- und Schutz-Kompetenz darstellt: Gerade die ambitionierten Ziele und engagierten Strategien von leistungsstarken und leistungsbereiten Menschen führen in einer globalisierten, digitalisierten und exponentiell sich entwickelnden Welt schnell in Ambivalenzen, Loyalitätszwickmühlen und innere Patt-Situationen, die das natürliche Leistungslimit unseres Organismus an seine Grenzen bringen. Die daraus häufig resultierende Selbst- und Fremdabwertung verstärkt diese Dynamiken. Konstruktive Strategien im Umgang mit sich selbst und äußeren Anforderungen sowie ein mutiger Blick auf die eigene Endlichkeit und das angewandte Wertesystem sind gefragt, um die eigene Kraft wiederherzustellen und zu pflegen.

Ihr Nutzen:
  • Im Auge des Sturms – Erwerben Sie neue Denk- und Verhaltensweisen, mit denen Sie komplexe Anforderungen, Zwickmühlen und schwierige Situationen effektiver und gesünder managen.
  • Gut vorbereitet auf Höhen und Tiefen – Werden Sie widerstandsfähiger gegen Stress und lernen Sie, Problematisches konstruktiv an- und besser damit umzugehen.
  • Phoenix-Kompetenz erwerben – Lernen Sie Techniken und Strategien, mit denen Sie Krisen gut durchstehen und gestärkt in die Zukunft danach gehen.
Mein Beitrag:
  • Gemeinsames Durchschauen und wertschätzendes Verändern Ihrer Stress-erzeugenden und -verstärkenden Denk- und Verhaltensmuster
  • Senken Ihres alltäglichen Stresspegels durch Analyse und Gestaltung Ihrer Umgebung und Lebensgestaltung
  • Einfache Selbst-Coaching-Formate für strukturiertes Problemlösen und selbstwirksames Handeln auch unter schwierigen Bedingungen
  • Resilienz-Steigerung durch dosiertes Krisen-Training
  • Wissen und Werkzeuge für gute Selbstfürsorge, Selbststeuerung und optimalen Zugang zu Ressourcen und Kompetenzen

Visionsbildung und Sinn-Entwicklung

Sinn und Verbindung sind die beiden Grundpfeiler für kraftvolles Leben und Arbeiten – so viel wissen wir aus der Neurobiologie. Die Frage, was unserem Leben und Arbeiten Sinn gibt, stellt sich seit einigen Jahren für viele Menschen mehr und mehr: Was ist der höhere Sinn in meinen Tätigkeiten und Rollen? Wie kann ich aus meinem alltäglichen Tun Glück und Befriedigung ziehen? Was macht das Leben jenseits aller Rollen und Tätigkeiten aus? Und was möchte ich mit meiner kostbaren Lebenszeit tun?

Ihr Nutzen:
  • Wissen wofür! – Verbinden Sie sich mit dem Sinn Ihres alltäglichen Tuns.
  • Sinnvoller! – Entdecken Sie Gestaltungsspielräume in Ihrem Leben und Ihrer Arbeit und nutzen Sie sie so, dass Sie mehr Sinnhaftigkeit erleben.
  • Flow im Hier und Jetzt – Lernen Sie, Sinn nicht nur aus dem zu ziehen, was Sie tun, sondern auch aus der Qualität der Präsenz, mit der Sie es tun.
  • Vision – Finden Sie Ihre Idee von einem gelungenen Leben und tun Sie jetzt etwas für Ihre erwünschte Zukunft.
Mein Beitrag:
  • Werte- und Bedürfnisbasierte Analyse Ihrer Lebensbereiche
  • Analyse Ihrer Ressourcen, Kompetenzen und Potenziale
  • Visionsbildung, Ziel- und Standortbestimmung
  • Strategiebildung für Ihre Zielerreichung
  • Strategien für mehr Glück und Zufriedenheit
  • Konstruktiver Umgang mit momentan nicht veränderbaren Rahmenbedingungen
  • Perspektivenerweiterung: Ihr Leben neu erzählt als Heldenreise

Führungskräfte-Coaching

Führung ist eine Dienstleistung: Sie als Führungskraft übernehmen für Ihr System die essentielle Aufgabe, Komplexität zu managen und Entscheidungen zu treffen, die den Zielen der Gruppe oder Organisation dienen.

Die wenigsten Führungskräfte haben diese Führungskompetenz gelernt, die meisten wachsen aus einer inhaltlichen Fachkompetenz in die Führungsrolle hinein. Diese ist in der Regel assoziiert sowohl mit Macht und Status als auch mit Autorität und Überlegenheit – je nach Branche entstehen daraus fachliche und menschliche, innere und äußere Ambivalenzen, Spannungsfelder oder auch Konfliktanlässe. Soziale Aufgaben wie der Umgang mit menschlichen Befindlichkeiten unter den Mitarbeitenden oder zwischen Führungskräften und Hierarchieebenen, die Leitung von effektiven Besprechungen sowie die Entwicklung einzelner Mitarbeitenden und des gesamten Teams waren häufig in der fachlichen Ausbildung der Führungskraft kein Thema. Dazu kommen neuerdings noch Fragestellungen nach der Aufgabe und Identität von Führungskräften in neuen Organisationsformen, soziokratischen oder agilen Frameworks, oder Branchen, in denen die Führungskraft nicht mehr die Person mit der höchsten Fachkompetenz ist, um inhaltlich gute Entscheidungen zu treffen.

Wie können Sie in diesem Anforderungsfeld den Blick immer wieder auf das Wesentliche richten, aus einem guten Zustand heraus handeln, und für sich und Ihre Mitarbeitenden so sorgen, dass Sie nachhaltig kraftvoll arbeiten?

Ihr Nutzen:
  • Schaffen Sie sich ein Standing – Ein klares, individuell und organisational stimmiges, gut kommuniziertes Selbstverständnis fördert Wertschätzung für die eigenen Aufgaben und Grenzen sowie eine Haltung von Respekt und Teamgeist.
  • Stellen Sie sich für Ihre jetzige Führungsrolle optimal auf – Erweitern Sie Ihre bisherigen Kompetenzen um Wissen, Werkzeuge und Fähigkeiten, die Sie in Ihrer aktuellen Situation unterstützen und Sie nachhaltig weiterbringen.
  • Professionalisieren Sie Ihren Führungsstil – Ergänzen Sie Ihre gute Intuition und Ihr Erfahrungswissen um objektive Ideen und Kriterien, wann und für wen welche Art von Führungsverhalten optimal zieldienlich sein könnte.
  • Führen aus der Mitte – Lernen Sie, sich auch unter schwierigen Bedingungen immer wieder zu zentrieren und dann aus einem guten Zustand heraus gut zu handeln.
Mein Beitrag:
  • Erarbeiten eines Selbst- und Rollenverständnisses im Kontext Ihrer jetzigen oder gewünschten Situation
  • Vorbereitung auf Informationsprozesse in Ihrem Team/Ihrer Organisation
  • Wissen und Werkzeuge für Führungsverhalten, Moderation, kooperative Entscheidungsfindung, wertschätzende Kommunikation, integre Entscheidungsfindung, Selbststeuerung, Stressmanagement, emotionale Intelligenz
  • Etablierung einer individuell stimmigen und machbaren Selbstfürsorge-Routine, z. B. aus Achtsamkeitstraining, Selbstempathie, Embodiment-Techniken, Naturpädagogik

Berufsbezogenes Coaching und Supervision

Das berufliche Handeln und Fortkommen zu reflektieren, kann wertvoll sein z. B. in besonders herausfordernden Situationen, bei neuen Aufgaben, wenn Ziele erreicht werden sollen oder der Status quo nicht mehr funktioniert. Gerade in Berufen mit viel menschlicher Interaktion oder hoher Verantwortung dient es auch der Professionalisierung und dem Erhalt der Arbeitskraft („Psychohygiene“). Gemeinsam ist allen Prozessen das Betrachten des eigenen Handelns aus einer Meta-Position heraus – und die Verbindung von daraus gewonnenen neuen Erkenntnissen mit vorhandenen Erfahrungen und Ressourcen.

Ihr Nutzen:
  • Frische Sichtweisen statt Betriebsblindheit – Erhalten Sie sich mit dem Blick aus der Metaposition den Zugang zu Kreativität, Innovation und Selbstaktualisierung.
  • Entwickeln Sie Professionalität und Selbststeuerung – indem Sie nicht nur intuitiv gut handeln, sondern sich in jedem Moment bewusst sind, wie und wofür Sie etwas tun.
  • Pflegen Sie Integrität, Authentizität und Schaffenskraft – indem Sie sich aller inneren Impulse bewusst sind, und damit wertschätzend und zieldienlich umgehen.
  • Fokus statt Spielball – klare Ziele, integre Entscheidungen, und manchmal einfach der Blick auf die Wahrheit der Situation ebnen den Weg zu selbstwirksamen Schritten.
Mein Beitrag:
  • Klärungshilfe für Ziele, Entwicklungsrichtungen, innere und äußere „Blockaden“
  • Gezielte Ressourcen- und Kompetenzaktivierung
  • Erweiterung des Betrachtungs- und Lösungsraumes
  • Beratung mit und ohne Ratschlag für die Inspiration Ihrer eigenen Lösungsideen
  • Wertschätzender „Herz- und Nieren-Check“ Ihrer Erkenntnisse und Beschlüsse
  • Wissen und Werkzeuge für Ihre Selbstcoaching-Kompetenz
  • Fachliche Expertise aus Psychologie und Neurowissenschaften

Ärger – dein Freund und Helfer

Jede(r) kennt ihn, keine(r) mag ihn. Er frisst Zeit, Energie und Lebensfreude, vergiftet die Atmosphäre, treibt Keile in Beziehungen oder nagt an unserem Magen: Ärger, gerne auch in Form von Selbstvorwürfen, ist eine immens präsente Emotion mit großer Kraft, die sich selten durch den gut gemeinten Ratschlag „Jetzt ärger dich halt nicht!“ besänftigen lässt.

In diesem Seminar werfen wir mit Ihnen einen genaueren Blick auf die Emotion Ärger, ihre Entstehungsmechanismen und körperlich-geistigen Folgen, um so zu einem Verständnis zu gelangen. Sie haben die Möglichkeit, sich Ihren „Lieblingsärger“ anzuschauen und herauszufinden, was dahintersteckt. So kann Ärger in positive Energie transformiert werden. An eigenen Beispielen können Sie sich mit Ärger auf sich selbst bzw. persönlichen Misserfolgen auseinandersetzen und eine Methode kennenlernen, Selbstvorwürfe aufzulösen.

Aus dem Inhalt:
  • Hintergrundwissen zu Ärger, physiologische und psychologische Grundlagen
  • „Erste-Hilfe-Maßnahmen“ bei Ärger
  • Entstehung von Ärger aus Sicht der Konstruktiven Kommunikation nach M. Rosenberg
  • Was steckt dahinter?: Ärger als Schutzkompetenz für wichtige Anliegen
  • Umgang mit persönlichen Misserfolgen, Selbstvorwürfen und Ärger auf sich selbst
Sie wenden hierzu unter anderem folgende Konzepte und Prozesse an:
  • Selbstempathie: Kontakt zu den eigenen Werten und Anliegen aufnehmen
  • Wut als Geschenkverpackung: Das Ärgermodell der Konstruktiven Kommunikation
  • Ärger vollständig und gewaltfrei ausdrücken: Das 4-Schritte-Dialog-Modell
  • Innere „Konfliktvermittlung“: Der innere Entscheider und der innere Kritiker
  • Trauern, Bedauern, Selbst-Vergebung
  • Wertschätzung ausdrücken und einholen
…und können so immer besser…
  • … starke und herausfordernde Gefühle verstehen,…
  • … innerlich und äußerlich konstruktiv damit umgehen…
  • … und auch andere dabei unterstützen.


Zeit und Formate:
1 – 3 Tage, je nach Vertiefungsgrad

Teilnehmende: 4 – 16 Teilnehmende